Magische Momente in Japan: 10-tägiger Fotografie-Urlaub mit meinen Teens
Heute nehme ich euch mit auf eine unvergessliche Reise nach Japan, die ich gemeinsam mit meinen Kindern erleben durfte. In 10 Tagen haben wir nicht nur die faszinierenden Städte Yokohama, Tokio, Osaka, Kyoto und Nara erkundet, sondern auch eine bunte Vielfalt an Tiercafés besucht, ausgiebig geshoppt und dabei die Gastfreundschaft eines Freundes genossen.
Meine Challenge: ich hatte nur ein Objektiv mit - meine 55mm Brennweite. Das hatte den Vorteil, dass ich weniger Gepäck mit hatte, allerdings war ich auch etwas eingeschränkt als mit weiteren Brennweiten. Dennoch liebe ich solche Herausforderungen!
Yokohama - Farben und Kontraste
Unsere Reise begann in der bezaubernden Hafenstadt Yokohama, wo wir von atemberaubenden Aussichten und einem faszinierenden Farbspiel begrüßt wurden.
Unser Freund, unser ortskundiger Begleiter, führte uns zu versteckten Fotoperlen, dem Vergnügungspark in der Stadt und verschaffte uns die ersten Eindrücke dieses spannenden Landes.
Trotz Jetlag lies ich meine Kamera im Minutentakt klicken.
Hier war unsere Basis für den gesamten Urlaub. Yokohama ist etwas ruhiger als Tokio und dennoch eine Großstadt, die direkt bei Tokio liegt.
Tokio - Der Puls der Metropole
Die Dynamik von Tokio ist unvergleichlich, und die Stadt enttäuschte nicht. Vom geschäftigen Treiben in Shibuya über die Ruhe im Meiji-Schrein bis hin zu den futuristischen Lichtern von Akihabara – Tokio präsentierte sich in allen Facetten.
Tokio faszinierte uns in jeder Ecke und meine Kamera konnte kaum mithalten. Ein besonderes Highlight Harajuko, wo wir spontan ein Otter-Café besuchten. Und natürlich Shibuya, wo allerdings dank Sonntags, weniger los war, als man von Bildern kennt.
Als Fotografin war der Tokyo Skytree ein wahres Paradies. Die großen Panoramafenster und die offene Aussichtsplattform konnte man ansatzweise erkennen, wie riesig diese Stadt ist.
Die kulinarische Vielfalt von Osaka
In Osaka wurde nicht nur unser Gaumen, sondern auch meine Linse auf eine Reise geschickt. Die Straßen von Dotonbori boten nicht nur köstliche Speisen, sondern auch die perfekte Kulisse für lebendige Straßenfotografie.
Wir haben die haben auch das Kaiyukan - eines der größten Aquarien der Welt - besucht und sind danach mit dem Riesenrad gefahren, wo wir die tolle Skyline von Osaka gesehen haben.
Ein Tag in den Universal Studios in Osaka
Einer der Höhepunkte für die Teens war sicherlich der Besuch der Universal Studios Japan, wo wir in die Welt unserer Lieblingsfilme eintauchten. Die tollen themenbezogenen Strassen und die aufregenden Achterbahnen lieferten - trotz der langen Wartezeiten - unvergessliche Momente und adrenalin-geladene Action.
Das war übrigens der einzige Tag, wo mich meine Kamera nicht begleitet hat und ich lediglich mit dem Handy fotografiert habe.
Nara & Kyoto - Tierische Freunde und kulturelle Schätze
Ein Tag führte uns nach Nara und Kyoto.
In Nara gabs ganz viele Begegnungen mit zahmen Rehen, die sich übrigens vor den Menschen mit dem Kopf verbeugen um Futter (welches man vor Ort kaufen kann) zu bekommen. Alle Strassen und Parks sind voll mit diesen entzückenden Tieren, man wird bis zum Todai-ji Tempel verfolgt.
Kyoto, die die Stadt der tausend Schreine, zog uns mit ihrer traditionellen Schönheit in den Bann und versetzte uns in eine andere Welt. Unglaubliche Fotomotive und Street-Food wie aus Filmen wurden uns geboten.
Tierische Freunde
Der Besuch von einigen Tier-Cafés mit Wasserschweinen, Igeln, Kattas, Hunden, Eulenm Ottern, Küken, Murmeltieren und unzähligen mehr brachte nicht nur die Teenie-Augen zum Strahlen sondern auch meine Kamera zum Glüchen.
Für einen kleinen Eintritt kann man Kontakt mit den kuscheligen Wesen aufnehmen. Für mich als Tiernärrin war ich hin und her gerissen zwischen: 'Wow, sind die Tiere süß' und 'Nein, eigentlich geht das gar nicht!'. Dennoch bin ich mehr als dankbar für die Erlebnisse, begegnete den Tieren mit dem Respekt den sie verdient haben. Aber eines ist klar: so sollten Wildtiere nicht gehalten werden.
Abschied von Japan
Mit schwerem Herzen verabschiedeten wir uns von der faszinierenden Kultur und den herzlichen Menschen Japans.
Diese Reise nach Japan war nicht nur ein visuelles Fest für meine Fotografie, sondern auch ein unvergessliches Abenteuer für meine Kinder und mich.
Die Mischung aus Tradition und Moderne, die köstliche Vielfalt der japanischen Küche und die herzliche Gastfreundschaft haben diese Reise zu einem Highlight in meinem Portfolio als Fotografin gemacht. Japan, du hast uns verzaubert, und deine Magie wird in meinen Bildern für immer weiterleben. Arigatou gozaimasu!
Ein paar weitere Einblicke gibt es übrigens in den Highlights meines Instagram Accounts.