Fifty Shades of Grey - meine Liebe für die Schwarzweiss Fotografie

Bilder in Schwarzweiss hatten schon immer einen besonderen Reiz. Auch wenn es die Technik schon sehr lange hergibt, Motive in den schönsten Farben festhalten zu können, so ist es doch immer noch sehr besonders, Bilder in Schwarzweiss zu erstellen.

Die Bilder leben vom Spiel mit Licht und Schatten, haben eine ganz eigene Wirkung auf den Betrachter, vermutlich ist es auch genau das was mich selbst so daran fasziniert. 

Durch das Fehlen von Farben fokussiert sich unser Auge sofort auf andere Dinge, die in einem farbigen Bild oft viel weniger Beachtung bekommen. So ist der Ausdruck der Augen plötzlich viel präsenter, Gesichtszüge werden ganz anderes wahrgenommen. Licht und Schatten schaffen Struktur und lenken den Fokus auf die wichtigen Dinge. 

Kein Wunder also, dass auch mich die Schwarzweiss Fotografie und die Bildkomposition in Grautönen fasziniert und ich sie in der Bearbeitung meiner Bilder sehr gerne anbiete. Ich möchte meinen Kunden nicht Vorenthalten, wie gut ihre Portraits ganz ohne Farben aussehen und erstelle daher immer eine Bilder für meine Kunden-Galerien.

Manchmal bekomme ich von meinen Kunden allerdings das Feedback, dass sie es bevorzugen, aus den von mir erstellenden Galerien nur farbige Bilder auszuwählen, da es heutzutage einfach möglich sei, das farbige Bild selbst in eine Schwarzweiss Version umzuwandeln.

Daher werden weniger Schwarzweiss Bilder bestellt als ich es oft annehme.

Mich überrascht das oftmals sehr, denn gerade die Bilder, die ich in Grautönen zur Verfügung stelle, sind anders bearbeitet, als Bilder die einfach nur umgewandelt werden.

Auch Schwarzweiss Bilder verwandle ich optisch mit einem Grafikprogramm um Licht und Schatten optimal anzupassen, denn auch hier muss das Bild optimiert werde.